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Marine Extreme treffen auf Extremwetter!

Aktualisiert: 6. Dez. 2024

Vom 25.-26. September 2024 trafen sich Expert:innen aus ganz Deutschland, um während des ExtremWetterKongress auf dem Campus der Hafen City Universität in Hamburg die Ursachen und Folgemaßnahmen zu Extremwetterverhältnissen zu diskutieren. Die Fachtagung, die Partner aus Industrie, Wissenschaft, Behörden und Schulen zusammenbringt, fand zum 18. Mal statt und war – wie gewohnt – mit über 700 Teilnehmenden bis auf die letzten Plätze ausgebucht.

 

Neben etwa 40 Workshops hielt die Fachtagung ein vielseitiges Programm bereit, das neben Stellungnahmen der politischen Repräsentant:innen aus dem Forschungsministerium vielen Expert:innen die Möglichkeit zu Stellungnahmen bot. Extreme Wetterlagen, wie zuletzt die Hochwasser in Österreich, Rumänien, Polen und benachbarten Regionen sowie nicht lange davor aber auch in Deutschland, sind mittlerweile Teil unseres Alltags. Eine der Hauptursachen der Extreme ist der Klimawandel, der durch physikalische und ozeanographische Veränderungen Extremwetterlagen begünstigt und unsere Küsten und Kontinente gefährdet.

 


Foto einer Podiumsdiskussion mit vier Podien auf einer Bühne. Zu sehen sind fünf Personen, eine mit Mikro. Im Hintergrund sind Stellwände u.a. mti dem Logo des ExtremWetterKongress

Podiumsdiskussion zur Bedeutung der Meere und Ozeane im Rahmen des ExtremWetterKongresses 2024 in Hamburg. Von links nach rechts: Sebastian Unger (BMUV, mit Mikrofon), Petra Mahnke (GMT), Achim Kopf (MARUM), Manfred Stender (FUGRO) und Frank Böttcher (EWK Veranstalter). Foto: Mirko Hanemann.

 


Prof. Achim Kopf vom MARUM, Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen, vertrat als Missionssprecher die DAM-Forschungsmission mareXtreme. Er stellte in seinem Vortrag die zahlreichen Berührungspunkte zwischen mareXtreme und dem ExtremWetterKongress heraus, insbesondere für die Projekte ElbeXtreme, METAscales und PrimePrevention. In der anschließenden Podiumsdiskussion mit u.a. Sebastian Unger, Meeresbeauftragter der Bundesregierung (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz) und Petra Mahnke, Geschäftsführerin der Gesellschaft für Maritime Technologien unterstrich Kopf seine zuvor getroffenen Aussagen. Am Ende waren sich alle einig, dass nur ein gemeinschaftliches Vorgehen von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zusammen mit der Gesellschaft dabei helfen wird, Lösungen aus der Klimakrise zu finden und gleichzeitig Anpassung der Gesellschaft an die sich verändernden Umweltbedingungen zu stärken.

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